GESCHICHTEN VON

SCHAFE UND MENSCHEN

1. Versprechen Fair & Sozial
2. Versprechen Lokal
3. Versprechen Nachhaltig

Ein Gartenjahr Mit Nordwolle

Ein uralter Hof mitten im ländlichen Raum in Vorpommern. Wohin man blickt, man sieht nur Felder. Große Felder. Im Herbst rasten hier tausende von Kranichen. In nordöstlicher Richtung verläuft die Peene. Um sie zu sehen, muss man eines dieser Felder durchschreiten. Aber dann ist sie da, die pure Ruhe. Die Stille der Natur.
Die Verbindung zur Natur ist es, die die beiden jungen Frauen dort gesucht und gefunden haben. Sie leben mit den Jahreszeiten, sind abhängig vom Wetter und freuen sich gleichzeitig darüber, ihr Leben danach auszurichten.

Schon Annas Urgroßeltern haben in den 20er-40er-Jahren hier gelebt und gewirtschaftet. Als in den 50er Jahren jedoch die LPG´s in der DDR entstanden sind, wurden ihre Großeltern, denen der Hof zu diesem Zeitpunkt gehörte, komplett enteignet. Alle Felder, die die Familie bis dahin bewirtschaftet hatten, wurden der LPG zugewiesen und sie mussten für diese arbeiten. Das was vom Hof übrig blieb, war dann nur noch für die private Versorgung ausreichend.

Auf den 5000 Quadratmetern stehen viele Obstbäume, es gibt ein Zuhause für die Hühner und viel Platz für Gemüsebeete und ein aus alten Fenstern gebautes Gewächshaus. Im pflanzlichen Bereich können sich Claudia und Anna fast selbst versorgen. Der Garten wirft soviel Ernte ab, dass auch das Konservieren von Lebensmitteln für den Wintervorrat gut machbar ist. Das Wissen, um einen solch großen Garten zu pflegen, hat sich Anna fast ausschließlich autodidaktisch angeeignet. Denn was sie von ihrer Großmutter gelernt hat, waren allenfalls die Grundlagen.

Da der Wunsch der beiden aber eine Annäherung an die Permakultur ist, musste hier komplett neu gedacht und gelernt werden. Auf dem Hof geschieht alles in einem Kreislauf – nach einer Wertstoffkette. Die Hühner machen ins Stroh, der Mist wird gesammelt und wieder auf die Beete aufgetragen als natürlicher Dünger. So bekommt die Erde die Nährstoffe zurück, die die Hühner beim Picken aufgenommen haben.

„ICH BIN DA JETZT REINGEWACHSEN IN DEN LETZTEN 5 JAHREN UND HABE DIESE LEBENSWEISE AUCH LIEBEN GELERNT. ICH MÖCHTE ES NICHT MEHR MISSEN. WEIL MIR DIE WERTSCHÄTZUNG VOM EIGENEN ANBAU, DEN EIGENEN LEBENSMITTELN, MITTLERWEILE SEHR AM HERZEN LIEGT.

FÜR DEN NATÜRLICHEN VERZICHT, WENN WIR ZUM BEISPIEL KEINE TOMATEN MEHR HABEN ODER WENN DIE HÜHNER IN DER MAUSER SIND UND SIE DANN KEINE EIER LEGEN, HABE ICH EINE GRÖSSERE AKZEPTANZ GEWONNEN. DENN DAS HAT SCHLIESSLICH DIE NATUR SO EINGERICHTE“

CLAUDIA

Um das Gefühl der Naturverbundenheit auch bei der Gartenarbeit zu stärken, haben die beiden unsere Produkte ein Jahr lang getestet. Bisher wurde ihr Bekleidungsstil für die Gartenarbeit vor allem davon geprägt, was Freunde und Bekannte nicht mehr benötigten und abgetragen und verdreckt werden konnte. Daher fiel es den beiden Naturmädels zu Beginn schwer, ihre Nordwolle-Stücke für diesen Zweck einzusetzen.

DIE JACKE FÜR MÄDELS

Anna liebt die Leichtigkeit ihrer HOLLE, die ihr speziell im Frühling und im Herbst eine angenehme Wärme gibt. Eine schützende Abschlusschicht für jedes Wetter, ob beim Äpfel pflücken oder Gemüse säen und ernten. Claudia mag sie auch bei der Arbeit im Gewächshaus im Winter.

DER UNISEX-KAPUTZENPULLOVER

Claudia nutzt ihren RUGIEVIT aber mittlerweile wahnsinnig gerne für Beobachtungsgänge auf dem Grundstück, um nach dem Rechten zu sehen. Stehen alle Bäume noch sicher? Wieviele Schnecken ergötzen sich geraden an unseren Zucchini-Pflanzen? In ihm ist sie vor Wind und Regen gut geschützt und auch längere Grundstücksgänge lassen sie nicht frieren.

DIE WESTE

Für Tätigkeiten wie das Kartoffeln ausgraben oder das Holzhacken eignet sich am besten unsere HERTHA. Warm, aber voller Bewegungsfreiheit, lässt sich damit wunderbar sehr aktiv im Garten arbeiten.

„Geschützt von der Natur in der Natur. Das ist großartig.“

Claudia

„OHNE DAS KNISTERN KLASSISCHER OUTDOORBEKLEIDUNG AUS KUNSTSTOFF UND MIT DIESER NATÜRLICHEN ISOLATION, FÜHLT MAN SICH GLEICH NOCHMAL ETWAS VERBUNDENER MIT DER NATUR.“

ANNA

Categories: Menschen