
Nach dem Spinnen wird auf einem Webstuhl ein Tuch gewebt. In diesem Fall handelt es sich dabei um eine Leinenbindung. Anschließend wird dieses Tuch gewalkt. Das ist ein thermomechanischer Prozess. Das heißt, das Material wird mit Reibung und hoher Temperatur stundenlang behandelt (bis zu 10 Stunden). Das besondere am Dichtwalk ist, dass er länger als andere Tücher gewalkt wird. Dadurch schrumpft er stärker ein, wird windabweisender und die wasserabweisende Eigenschaft wird verstärkt. Danach wird der Loden dekartiert. Dies ist eine Art Bügelprozess, bei dem das Material gepresst wird. Auch dies erhöht die wind- und wasserabweisende Eigenschaft. Entstanden ist eine glatte Oberfläche, die keine Möglichkeit für Pilling bietet.
Für Anwendungsbeispiele kannst du auf unseren Profilen in den sozialen Medien viel Inspiration in der Rubrik "Unbegrenzt kreativ" finden.